S T I L L E

 

Wenn du alles abschaltest, was rund um dich Lärm macht, dich ablenkt und deine Aufmerksamkeit in Beschlag nimmt, dann kannst du in Berührung mit deinem Inneren kommen.

Dann kannst du hören, was  in dir spricht, wer zu dir spricht.

Wenn du es nicht gewohnt bist, deinem Inneren ab und zu Ruhe zu gönnen, dann werden dir vielleicht schon drei Minuten endlos vorkommen. Hier sind verschiedenen Möglichkeiten still werden zu üben.

Drei Minuten vor dem Computer ruhig werden:

Bei dieser Übung schließe die Augen und lass die Bilder in deinem inneren Auge hochkommen durch die Musik…

Du kannst bei jeder Übung versuchen, ganz ruhig und tief zu atmen, das verstärkt die Wirkung der Stille.
„Fortgeschrittene“ können auch regelmäßig eine Stilleübung machen und so Kontakt mit Gott in ihrem Inneren bekommen.

Bei dir, mein Gott, kommt mein Herz zur Ruhe. (nach Ps 62)

Nimm dir einmal Zeit für folgende Stilleübung:

Suche einen Kirchenraum in deiner Nähe und setzte dich einfach hinein.

Lass  ihn auf dich wirken- die Ruhe, die Kerzen, das Licht, die Bilder…

Vielleicht beginnst du mit Gott zu sprechen, spürst, dass du Ihm etwas sagen möchtest.

Vielleicht spürst du sogar, dass Er dir etwas sagen möchte...

Wenn dich die Stille anzieht und du intensiver üben möchtest, dann kannst du es mit Exerzitien versuchen.

Exerzititen sind einfach Übungen, die zu Gott hin führen sollen. Wenn du dich dazu entscheidest, wirst du Zeit brauchen, sie täglich durchzuführen.

Dafür werden sie dich verändern, wenn du dich darauf einlässt.

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